100 Beste Plakate

Exklusiv für die Nordwest-Region zeigt das Wilhelm Wagenfeld Haus in Bremen die für Laien wie auch für das Fachpublikum spannende Ausstellung „100 Beste Plakate 07“.

Als das älteste Informationsmedium im öffentlichen Raum hat das zweidimensionale Plakat bis heute nichts von seiner Wirksamkeit und Faszination eingebüßt. Nach wie vor ist es in der Lage, zum wichtigen Träger politischer Meinungen, gesellschaftlicher Stimmungen und kultureller Strömungen zu werden, die Aufmerksamkeit auf bevorstehende Ereignisse oder kommerzielle Angebote zu lenken.

Dem in Berlin ansässigen Verein „100 Beste Plakate e. V.“ ist die alljährlich getroffene Auswahl aus den interessantesten eingereichten Plakaten der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz zu verdanken. Eine hochkarätig besetzte Jury garantiert die Vielfalt der Positionen und die Qualität der Auswahl. Entwürfe von Studenten haben eine ebenso hohe Chance auf Nominierung wie weltweit renommierte Grafikdesign-Büros.

Ein schlüssiger Umgang mit Bild und Schrift, die gestalterische Idee und die visuelle Durchschlagskraft gehören zu den Auswahlkriterien des Gremiums. Dabei sind „radikale Zumutungen“ durchaus „erwünscht“, denn die aus dem Wettbewerb entstandene Ausstellung will nicht nur den Status quo dokumentieren, sondern möchte über neue Sichtweisen auch neue Anstöße vermitteln. Gerade hier wird die Ausstellung auch für Marketingverantwortliche in den Unternehmen interessant.
Der Schwerpunkt liegt deshalb auf experimentellen und ungewöhnlichen Arbeiten, so dass die Wirkung der jeweiligen Präsentation weit über den deutschsprachigen Raum hinaus ausstrahlt.

Nach den Grußworten von Beate Manske, Geschäftsführerin der Wilhelm Wagenfeld Stiftung, und Dr. Klaus Sondergeld, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bremer Investitions-Gesellschaft mbH, führt Professor Henning Wagenbreth, Präsident des Vereins 100 Beste Plakate 07 e.V. aus Berlin, in die Ausstellung ein.

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